Verbände²
Sind wechselseitiges Bewusstsein.
Sind wechselseitiges Bewusstsein.
Verband für Unternehmensführung und IT-Service-Management in der Gesundheitswirtschaft.
Ziele des VuiG
Die Institutionalisierung der IuiG Aktivitäten
Taxierung
der Digitalisierung, d.h. in der Gesundheitswirtschaft wird es zur Dekonstruktion von Geschäftsprozessen und zur Disruption von Geschäftsmodellen kommen.
des Business-IT-Alignment, d.h. Unternehmenserfolg stellt sich durch die aktive Ausrichtung der IT auf die Unternehmensziele ein.
Die Schaffung eines wechselseitigen Bewusstseins, d.h. in der Geschäftsführung, dass die IT einen wesentlichen Beitrag zum Unternehmenserfolg leistet und daher entsprechend positioniert werden sollte. In der Leitung der IT-Organisationen muss der Dienstleister darauf ausgerichtet sein, durch seine Leistungen einen Wertbeitrag für das Unternehmen zu schaffen und diesen gegenüber der Geschäftsführung transparent darzustellen.
Legung eines „Grundsteins“ für eine gemeinsame Kommunikations- und Bewertungsebene auf Basis von allgemein verständlichen „IT-Produkten“ durch IT-Services”.
Die Zielgruppe ist die informations- und kommunikationstechnologische, kaufmännische, medizinische und pflegerische Geschäftsführungs- und -leitungsebene.
In der Vergangenheit wurde es oftmals versäumt, gegenüber der Entscheiderebene ein Bewusstsein für den Nutzenbeitrag der IT darzustellen, was nun über das Instrumentarium der IT-Services erreicht werden soll. Die Methodik des IT-Service- Managements ist geeignet, auf der Basis von allgemein verständlichen „IT-Produkten“ eine Transparenz sowie eine gemeinsame Kommunikations- und Bewertungsebene, vor allem im Hinblick auf IT-Leistungen, Kosten und Nutzen zu schaffen.
Der VuiG e.V. wählte seinen neuen Vorstand. Als President wurde Dr. Daniel Napieralski-Rahn, als Past President wurde Dr. Wolrad Rube, als Incoming President wurde Martin Große-Kracht, als Secretary wurde Udo Purwin und als Executive Vice President and CFO wurde Dr. Pierre-Michael Meier gewählt.
Die Ziele des VuiG e.V. sind es im deutschsprachigen Raum, d.h. Belgien, Deutschland, Luxemburg, Österreich und der Schweiz sind
eine Plattform für „CIOs (CDOs/CIOs/CMIOS)“im deutschsprachigen Raum zu bieten. Mit der Adressierung der CIOs ist eindeutig Budgetverantwortung, Entscheidungsbefugnis und Strategieverantwortung verbunden, d.h. Mitglied der erweiterten Unternehmensführung bzw. Prokura für eben diese Verantwortungs-bereiche, als auch die Führungsverantwortung für die unternehmenskritischen Bereiche Information-, Kommunikations-, Leit- und Medizintechnik. Neben der o.g. Personengruppe können auch diejenigen Mitglieder werden, welche sich durch ein international anerkanntes CIO-Akkreditierungsverfahren qualifizieren.
durch ein auf Führung, digitale Transformation und internationalen Input fokussierendes Veranstaltungsformat mit den Geschäfts- und IT-Leitungen zu kommunizieren und zu Networken, d.h. Kongress zu “Krankenhausführung und digtiale Transformation der Modelle der Patientenversorgung“, in der Zeit zw. dem 15. und 17. Mai 2019 in Düsseldorf und Neuss.
Die Vorstände und Ressorts des VuiG e.V sind:
CHCIO – Certified HealthCare CIO – mit Zertifikat
Prüfungsbereiche
Ausgangslage
Die 34 fördernden Verbände der ENTSCHEIDERFABRIK sind zu der Überzeugung gelangt, dass es einen Weiterbildungsbedarf für Manager und Informatik-Spezialisten in Gesundheitseinrich-tungen gibt. Dieser wird insbesondere in einem besseren Verständnis des Managements und der Verantwortlichen für Informations-, Kommunikations-, Leit- und Medizintechnik (IKLMT) bezüglich ihrer Rolle in der Zeit der digitalen Transformation zur wettbewerbsorientierten Adjustierung – Anpassung – Veränderung des operativen und strategischen Klinik Managements gesehen.
Um diese Lücken zu schließen sind neben aktuellem Wissen um die digitale Transformation vor allem Wissen über politische und ökonomische Rahmenbedingungen des Gesundheitssystems, über Reform- und Steuerungsansätze, über Managementzusammenhänge in Gesundheitseinrichtungen sowie integrierten Systemen notwendig. Da Wissensvermittlung alleine nicht genügt, geht es auch um die Verbesserung der methodischen Kompetenzen und der kommunikativen und sozialen Kompetenzen. Ziel sind Handlungskompetenzen, d.h. eine Befähigung der Verantwortlichen die mit der digitalen Transformation einhergehenden Herausforderungen im Wettbewerb der Leistungserbringer untereinander zu analysieren und Problemlösungen zu erarbeiten und umzusetzen, sowie die getroffenen Maßnahmen kritisch zu evaluieren und reflektieren.
Im Gegensatz zur Informations-, Kommunikations-, Leit- und Medizintechnik (IKLMT) werden bei der digitalen Transformation etablierte und funktionale Geschäftsprozesse, ob analog oder elektronisch, nicht nur optimiert, sondern dekonstruiert, um neue Geschäftsmodelle zu etablieren. Zeichnen sich die Geschäftsmodelle durch einen den Wettbewerb zeitnah auslöschenden Er-folg aus, so wird von Disruption gesprochen. Ist der Erfolg des Geschäftsmodell weniger fundamental wird von Transformation oder gar Evolution gesprochen. Es geht also darum, mit Informationen oder Daten Geld zu verdienen und somit um Information Management. In der Branche Gesundheitswirtschaft sprechen wir vom strategischen Health Information Management (HIM).
Dazu ist nicht nur ein breites Verständnis über die Ziele, die Rahmenbedingungen und die Funktionsweise der digitalen Transformation einerseits, die Zielsetzungen, Strategien, Strukturen und Funktionsweise des derzeitigen und künftigen Wettbewerbs der Leistungserbringer untereinander andererseits, sowie der Geschäftsprozesse und -modelle zwischen den Leistungserbringern und Patienten notwendig.
Der neue Dreiklang des erfolgreichen Krankenhaus Managements ist also strategisches Health Information Management und beruht somit auf Qualität, Health Information Exchange (HIE) und durch die digitale Transformation „rasch“ zu nehmende Finanzierungsmodelle à la „Pay for Quality, Performance, etc. Er stellt den Konsumenten, d.h. den Bürger, Versicherten und Patienten in den Mittelpunkt. Der Konsument ist mit seinem Smart Phone, seinen Daten und seinem Interaktionswillen mit den Krankenkassen und den Leistungserbringern der Treiber der digitalen Transformation und wird somit den Erfolg bestimmen.
Auf die digitale Transformation ausgerichtete Weiterbildungsmöglichkeiten sind erstens kaum existent und treffen zweitens die Bedarfe der Gesundheitseinrichtungen nicht.
Hinzu kommt, dass die vorhandenen Studiengänge insbesondere die der Hochschulen, eher technisch (IKLMT) orientierte Studiengänge und Weiterbildungsangebote an Universitäten oder FHs (meist Vollzeitstudien)sind, wobei auch hier eine berufsbegleitende Teilnahme an die-sen Studiengängen kaum möglich ist. Eine auf die digitale Transformation bzw. das strategische Health Information Management (HIM) ausgerichtete Zertifizierung oder gar berufsbegleitendes Master-Programm wird nicht angeboten. Da alle diese Angebote die aktuellen Bedarfe der Gesundheitswirtschaft nur teilweise decken, hat die ENTSCHEIDERFABRIK bereits im Frühjahr 2012 den Anstoß zur Gründung der AuiG gegeben. Mit Experten aus Deutschland und den USA wird nun folgendes Zertifizierungsprogramm angeboten.
• Certified Healthcare Chief Information Officer (CHCIO) und
• Certified Health Information Manager (CHIM)
Identifizierte Herausforderungen – Angebot – Kompetenzen und Zielerreichung
Der Fokus der geplanten Weiterbildung liegt in der Unterstützung der Krankenhaus-Unternehmensführung. Sie soll nicht nur auf die Risiken, sondern auch auf die Chancen der digitalen Transformation abzielen. Im „Management Training on Digital Transformation“ werden die Chancen der Digitalisierung, d.h. die Möglichkeiten zur erfolgreichen unternehmerischen Steuerung von Gesundheitseinrichtungen im Wettbewerb den Geschäftsführungen aufgezeigt, so dass die gewonnenen Erkenntnisse und Kompetenzen in Managemententscheidungen einfließen und die Wertschöpfung unterstützen werden.
Die künftigen Führungskräfte der Gesundheitseinrichtungen, d.h. als Health Information Manager ausgebildete Digital Tranformation Officer werden durch das „Management Training on Digital Transformation“ folgende Kompetenzen erworben haben und in der Lage sein
• die wichtigsten Veränderungslinien in der Digitalisierung zu erkennen.
• die Veränderungen in den Geschäftsprozessen und -modellen der Gesundheitswirtschaft durch Digitalisierung analysieren zu können.
• die intersdiziplinären Entwicklungstendenzen und die Auswirkungen auf die Leistungserbringung am Patienten an der Schnittstelle zwischen Medizin, Naturwissenschaften und
• Digitalisierung zu erkennen und bewerten zu können.
• die aus Sicht des Managements wichtigsten Handlungsfelder zu analysieren und daraus selbständig, zukunftsfähige Lösungsansätze zu erarbeiten (Geschäftsmodelle).
• auf den Analysen und Planungen aufbauen eigenständige Change Management Ansätze zu entwickeln und sie auch entsprechend umzusetzen.
• Veränderungen und Erfahrungen aus einem anderen kulturellen Umfeld in ihre Bewertung einfließen zu lassen und dadurch innovative Lösungen zu formulieren.
Gabriele Marie Geiger
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